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Kosten für Mahnmal offen

Bausenator Peter Strieder (SPD) hat gestern Kostensteigerungen beim geplanten Holocaust-Mahnmal eingeräumt. Er bestätigte damit einen Bericht der taz. Bisher wurde das Projekt mit insgesamt etwa 20 Millionen Mark veranschlagt. Um wie viel es teurer wird, konnte Strieder nicht sagen. Laut Kulturstaatsminister Michael Naumann sieht der Haushalt 2001 drei Millionen Mark vor – mit einer Verpflichtungserklärung für weitere 12 Millionen. Das entspreche der Absicht der alten Bundesregierung. Bisher wisse aber keiner, „wie teuer die Errichtung einer einzelnen Stele wird“. Vor einer reinen Kostendiskussion warnte Kuratoriumsmitglied Salomon Korn. Es müsse um die “angemessenste Lösung“ gehen. AP

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