Mit dem Lockdown kam die große Stunde der Digitalisierung von Kulturveranstaltungen und Konzerten. Nach Corona wird davon etwas bleiben.
Erste Konzerte finden im Freien statt. Zum Beispiel vom Konservatorium für türkische Musik. Und als Stream gibt es eine Performance von Attila Csihar.
Ronny Graupe tritt mit Lucia Cadotsch bei seiner Jazz-Reihe „Into the Shed“ auf. „Kontraklang“ zeigt einen Film über den Avantgarde-Musiker Teiji Ito.
Bei MaerzMusik gibt es transatlantische Marathon-Konzerte und Werke aus der afrikanischen Diaspora. Und das Peppi Guggenheim lädt zu Geisterkonzerten.
Das Theaterlaboratorium Oldenburg lässt Musiker*innen vor Pflanzen aufspielen. Die Musiker sind begeistert davon, wie gut ihr Publikum nun zuhört.
Gefeiert wird weiterhin aus dem heimischen Wohnzimmer. Etwa mit dem Festival „Jenseits von Nelken und Pralinen“ oder dem neuen Album von Sicker Man.
Die „Unerhörte Musik“ im BKA dreht sich um das Akkordeon, vom Club Ausland gibt es dagegen einen Streammarathon mit experimentellen Performances.