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Konzerne gegen K-W-Kopplung

BERLIN dpa ■ Die großen Stromkonzerne lehnen die von der Bundesregierung geplanten Fördermaßnahmen für Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) entschieden ab. Die vorgesehene Zwangsquote und die Subventionierung unwirtschaftlicher Anlagen mit geringem ökologischen Nutzen führe zur Stilllegung wirtschaftlicher Kraftwerke und zur Vernichtung von Arbeitsplätzen, erklärte gestern Otto Majewski, Vorsitzender des neu gegründeten Verbandes der deutschen Verbundwirtschaft. Zu ohnehin bestehenden Überkapazitäten von 10.000 Megawatt kämen subventionierte Anlagen, die vor allem den Kohlebergbau träfen.

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