piwik no script img

■ Fulda/NazisKonsequenzen

Frankfurt/Main (taz) – Nach Monaten der Vorermittlungsarbeit hat das hessische Innenministerium personelle Konsequenzen aus dem skandalösen Neonazi- Auftrieb im August 1993 in Fulda gezogen. Der für die innere Sicherheit zuständige Abteilungsleiter im Innenministerium wurde versetzt, und gegen vier Polizeibeamte wurden Disziplinarverfahren eingeleitet. Kommentar der Grünen im Landtag: „Mit diesen Maßnahmen stellt die Landesregierung unter Beweis, daß es ihr mit der Absicht ernst ist, polizeiliche Versäumnisse in der Auseinandersetzung mit dem Neonazismus nicht zu verharmlosen.“

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen