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Konjunktur kostet mehr Strom

Frankfurt (ap) - Unternehmen, Behörden und Privathaushalte zusammengenommen haben von Januar bis März zwei Prozent mehr Strom verbraucht als im gleichen Vorjahreszeitraum. Dabei waren die Entwicklungen in den einzelnen bereichen jedoch sehr unterschiedlich.

Wie die Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke (VDEW) am Donnerstag in Frankfurt mitteilte, ist der Zuwachs auf rund 98 Milliarden Kilowattstunden vor allem auf die weiterhin gute Konjunktur zurückzuführen. Wegen der steigenden Industrieproduktion war der Stromverbrauch aus dem Netz der öffentlichen Versorgung im vergangenen Jahr um 2,8 Prozent gestiegen. Die 26 Millionen Privathaushalte, die am Gesamtverbrauch mit knapp einem Drittel beteiligt sind, holten 1989 hingegen ein Prozent weniger Strom aus der Steckdose als ein Jahr zuvor.

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