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Konflikt um Hamburger Aids-Kongreß Konflikt um Aids-Kongreß

Die Deutsche Aids-Hilfe hat den Veranstaltern des Europäischen Aids-Kongresses in Hamburg vorgeworfen, sie von der Veranstaltung bewußt ausgegrenzt zu haben. „Keines unserer inhaltlichen Angebote wurde von der Kongreßleitung angenommen“, empört sich Stefan Etgeton, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Aids-Hilfe. Außerdem habe man 14.000 Mark Standgebühr verlangt. Das zeige, daß Manfred Dietrich vom Bernhard-Nocht-Institut, verantwortlich für die inhaltliche Gestaltung des Kongresses, „die Aids-Hilfe systematisch behindert“. Der NDR meldete, daß Hamburg Leuchtfeuer mit einem Stand vertreten ist, aber keine Gebühr bezahlen mußte. Dietrich wies die Vorwürfe der Aids-Hilfe noch am Freitag zurück. Die Belange der Hilfsorganisationen würden ausreichend berücksichtigt.

Die Deutsche Aids-Hilfe hat den Veranstaltern des Europäischen Aids-Kongresses in Hamburg vorgeworfen, sie von der Veranstaltung bewußt ausgegrenzt zu haben. „Keines unserer inhaltlichen Angebote wurde von der Kongreßleitung angenommen“, empört sich Stefan Etgeton, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Aids-Hilfe. Außerdem habe man 14.000 Mark Standgebühr verlangt. Das zeige, daß Manfred Dietrich vom Bernhard-Nocht-Institut, verantwortlich für die inhaltliche Gestaltung des Kongresses, „die Aids-Hilfe systematisch behindert“. Der NDR meldete, daß Hamburg Leuchtfeuer mit einem Stand vertreten ist, aber keine Gebühr bezahlen mußte. Dietrich wies die Vorwürfe der Aids-Hilfe noch am Freitag zurück. Die Belange der Hilfsorganisationen würden ausreichend berücksichtigt.

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