piwik no script img

Kommentar MindestlohnDie Lernblockade der SPD

Stefan Reinecke
Kommentar von Stefan Reinecke

Ihr Versuch, Mindestlohn gegen den Willen der Union durchzudrücken, ist gescheitert. Wäre die SPD schlau, würde sie nun die Linke drängen, sich endlich regierungstauglich zu präsentieren.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Stefan Reinecke
Korrespondent Parlamentsbüro
Stefan Reinecke arbeitet im Parlamentsbüro der taz mit den Schwerpunkten SPD und Linkspartei.
Mehr zum Thema

1 Kommentar

 / 
  • L
    Ludwig

    War nicht erst letztes Jahr eine Mindestlohndebatte im Bundestag? Kam der Antrag nicht von der Linken? Und hat nicht diese SPD damals im Bundestag GEGEN den Mindestlohn gestimmt, bloß weil der entsprechende Antrag eben von der Linken kam? Bei der SPD geht es mittlerweile nicht mehr nur um Lernblockaden. Die Partei ist so beschäftigt, ihre Rot-Grüne-Regierungszeit und Herrn Schröder in den Himmel zu loben, dass sie gar nicht mehr wahrnimmt, was die Rot-Grüne Regierung wirklich getan hat in diesem Lande. Um wieviele Millionen nahm in dieser Zeit z.B. die Kinderarmut in der BRD zu?Und was ist in dieser Zeit aus der SPD geworden?