Auf der Klimakonferenz in Glasgow gibts jede Menge Bewegung. Leider weniger in Sachfragen als vor allem für unseren Autor.
Was ist schlimmer: Ein nicht gegebenes oder ein gebrochenes Versprechen? Womöglich das verlorene Vertrauen, meint unser Autor.
Wenigstens eine Klimakonferenz sollte so organisiert sein, dass man der klimaneutralen Welt näher kommt. Aber wer genau hin guckt, wird enttäuscht.
Unser Autor hat keinen Führerschein und trägt fair produzierte Unterwäsche. Er fragt sich, ob er ohne schlechtes Gewissen Fleisch essen darf.
Die Pandemie verstärkt Ungerechtigkeiten bei den Klimaverhandlungen. Etliche Klimaschützer:innen aus dem globalen Süden können nicht anreisen.
Ein größerer Corona-Ausbruch auf der Weltklimakonferenz wäre eine Katastrophe. Aber das Testen der Teilnehmer*innen läuft überraschend gut.
Die Zeit, den Klimawandel einzugrenzen, rennt, obwohl sie manchmal stillzustehen scheint. Mit der Zeit auf der COP26 ist es wieder anders.
Schön wäre es, wenn ein Klimaredakteur zur Klimakonferenz nach Glasgow möglichst treibhausgassparend gelangen könnte. Leider unmöglich.