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Kolumbien: Entführter Deutscher ermordet

Bogota (dpa) - Eine kolumbianische Guerilla–Gruppe hat am Freitag bekanntgegeben, daß sie den am vergangenen 12. März entführten deutschen Ingenieur Heinrich Fischborn getötet habe, weil für ihn kein Lösegeld gezahlt worden sei. In einem Kommunique, das Zeitungen in Bogota zugespielt wurde, erklärte das Nationale Befreiungsheer (ELN), weder die Ölfirma Colexco, für die Fischborn in Kolumbien arbeitete, noch die Familie des Deutschen hätten auf Forderungen zur Zahlung einer „Kriegssteuer“ an die Rebellen reagiert.

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