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Königsbilder

Der Maler Prinz Charles, auch als britischer Thronfolger und Architekturkritiker mit Skandalrenommee bekannt, hat es endlich geschafft: Im italienischen Urbino sind bis zum 14. Juni seine Werke in öffentlicher Ausstellung zu sehen. Nach Angaben des Künstlers handelt es sich um winzige Papierstückchen, auf denen er in strömendem Regen Reiseimpressionen aus Saudi-Arabien, Hongkong und der Toskana festzuhalten versuchte. Dies behauptete er jedenfalls, als er am Sonntag für drei Stunden vorbeischaute. Weiter meinte er, es handele sich bei den im Hause des Renaissancemalers Raffaelo Santi aushängenden Papierfetzen eigentlich überhaupt nicht um Kunst. „Hoffentlich dreht sich der große Meister nicht im Grabe um“, bangte er beim Anblick der Ausstellung. Danach traf der Maler sich an einem geheimgehaltenen Ort mit seiner Frau, Prinzessin Diana.

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