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Knödel = Fußballer?

■ betr.: "Unschlagbar. Tut uns leid" (Franz Beckenbauer, Seite 1), taz vom 10.7.90

betr.: „Unschlagbar. Tut uns leid“ (Franz Beckenbauer, Seite 1),

taz vom 10.7.90

Man muß schon sagen, ganz schön arrogant, das Schweinskopf -Franzerl: Er scheint wohl Knödel mit Fußballspielern zu verwechseln: Elf gute Knödel geben eine gute Knödelmahlzeit, aber elf gute Fußballer ergeben noch lange keine gute Mannschaft. Niemand sollte dies besser wissen als er selbst. Es vergrößert sich lediglich die Auswahl an zur Verfügung stehenden Spielern (guten). Aber der „Rest der Welt“ braucht noch lange nicht zu fürchten, daß wir durch die ostdeutschen Spieler unschlagbar sind. Wenn ich böswillig wäre, würde ich jetzt sagen, er hätte ja Hupka mit seinen Schlesiern vergessen.

Harald Herkenrath, Köln/BRD

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