: Kliniken planen Brustzentrum
Das Sankt-Joseph- und das Sankt-Gertrauden-Krankenhaus wollen ein gemeinsames interdisziplinäres Brustzentrum aufbauen. Dabei sollen einheitliche Diagnose- und Therapieverfahren angewendet werden, sagten Sprecher. Nach ihren Angaben werden in beiden Kliniken jährlich mehr als 200 an Brustkrebs neu erkrankte Frauen operiert. Das Mammakarzinom sei eine komplexe Erkrankung, die den Einsatz eines sorgfältig gemanagten Netzwerks erfordere, um eine Behandlung nach dem neuesten Wissensstand zu erreichen. Sie könne sich dabei auf eine zehnjährige enge Verzahnung von niedergelassenen Gynäkologen, der internistischen Onkologie, Pathologie und Radiologie sowie der Labormedizin mit den Krankenhäusern stützen. DDP