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Klimmt denkt nicht an Rücktritt

BERLIN ddp ■ Bundesverkehrsminister Reinhard Klimmt (SPD) hat nicht die Absicht, Rücktrittsforderungen wegen des Verdachts der Beihilfe zur Untreue nachzukommen. Dies könne er bestätigen, sagte er gestern auf Anfrage zu einem Stern-Bericht. Das Magazin hatte berichtet, Klimmt denke trotz eines drohenden Strafbefehls nicht daran, sein Amt aufzugeben. Er sehe „keine Konsequenzen“ für seine politische Arbeit, obwohl die Koblenzer Staatsanwaltschaft gegen ihn ermittelt, sagte er in dem Interview. Klimmt wird verdächtigt, als Präsident des 1. FC Saarbrücken zusammen mit seinem damaligen Vize, dem heutigen saarländischen Innenminister Klaus Meiser (CDU), rund 600.000 Mark Spenden von dem ehemaligen, inzwischen inhaftierten Trierer Caritas-Manager Hans-Joachim Doerfert mit fingierten Verträgen gesammelt zu haben.

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