In Lützerath hat der Klimaprotest seine Entschlossenheit bewiesen. Doch der politische Druck auf die Grünen war nicht stark genug.
Die Klimabilanz zeigt, der Kohleausstieg muss schneller gehen. In der Lausitz stößt das nicht auf Begeisterung.
Deutschland hat seine Klimaziele 2022 verfehlt. Besonders Verkehr und Energie hinken hinterher. Die FDP versucht sich in kreativen Neuberechnungen.
Der Beschluss des neuen Emissionshandels fordert auch die Bundesregierung heraus. Gerade im Verkehrs- und Bauwesen reißt Deutschland seine Klimaziele.
Bei der Anhörung zur neuen U5 forderten Bürger die günstigere Straßenbahn. Der Verkehrssenator verspricht, weiter den Schienenverkehr zu fördern.
Die neuen LNG-Lieferverträge mit Katar sind klimapolitisch fahrlässig und verstärken die fossile Abhängigket, kritisieren Umweltverbände.
Von „historisch“ bis „verlorene Chance“: Die Reaktionen auf die Klimakonferenz in Ägypten sind gemischt – mit Tendenz zur Frustration.
Die Große Koalition hatte die Klimaziele verfehlt. Dafür muss die jetzige Bundesregierung geradestehen. Und es erst mal besser machen.
Es bringt etwas, wenn Einzelne ihr Verhalten ändern. Keine Flugreisen und wenig Autokilometer sind ein Beitrag zum Klimaschutz.
Die Situation politischer Gefangener in Ägypten war dem Treffen mit dem ägyptischen Präsidenten beim Petersberger Klimadialog nur am Rande Thema.
Die Klimakonferenz in Bonn hat den Angriff auf die Ukraine ausgeklammert. Doch die Angst wächst, dass ein neuer Gas-Goldrausch die Ziele kippt.
Experten haben die Klimapolitik der Regierung untersucht. Ihr Fazit: mangelhaft, mit einigen Lichtblicken. Kritik üben sie vor allem an LNG-Terminals.
Energiekonzerne nutzen die gestiegenen Kosten und den Krieg als Ausrede, um mehr Öl zu fördern. Das 1,5-Grad-Ziel wird so verfehlt.
Der Kanzler will Grenzwerte für Autoemissionen nicht verschärfen. Greenpeace spricht von einem „Armutszeugnis für selbst ernannten Klimakanzler“.
Bremen hat eine Klimaschutzstrategie 2030, die sich sehen lassen kann. Am Freitag legte die extra eingesetzte Enquetekommission ihren Bericht vor.
Der Hamburger Senat will weiterhin 10.000 Wohnungen pro Jahr bauen lassen. Das widerspreche den selbst gesteckten Klimazielen, sagt der Klimabeirat.
Der Weltklimagipfel hat Einigungen erzielt. Zum Schluss verwässerten jedoch Indien und China einen Beschluss zum Kohleausstieg.
Eine Studie zeigt: Realistisch führen die Klimapläne der Staaten zu 2,4 Grad Erwärmung, nicht zu 1,8 Grad. Am besten kommen die Skandinavier weg.
In Glasgow gehen Zehntausende für Klimaschutz auf die Straße. Während die Konferenz dort als Flop gilt, zeichnen NGOs ein differenzierteres Bild.
Bei der Klimakonferenz ist nach einer Woche Halbzeit. Wie ist der Stand? Antworten auf die drängendsten Fragen.