Der Großteil des positiven Effekts fürs Klima ist eine Folge der Corona-Pandemie. Die Klimapolitik war nur in einem Wirtschaftssektor erfolgreich.
Beim virtuellen Klimagipfel haben sich etliche Länder bewegt und wie die EU angekündigt, mehr für den Klimaschutz zu tun. Nur reicht es noch nicht.
Schweden und Großbritannien machen global die erfolgreichste Politik gegen die Erderhitzung. Deutschland landet im Mittelfeld.
Trump hinterlässt in der US-Klimapolitik einen Scherbenhaufen, Ex-Außenminister John Kerry darf ihn nun aufkehren. Einfach wird das nicht.
Der britische Premier Boris Johnson hat einen 10-Punkte-Plan zur Energiewende vorgestellt. Umweltverbände loben manche der Vorhaben.
Ein selbstorganisiertes Plebiszit könnte 2021 die klimapolitische Orientierung am 1,5-Grad-Ziel verstärken. Nämlich durch Druck von unten.
Das Wuppertal Institut hat eine Studie für Fridays for Future erstellt. Das wichtigste Thema kommt nicht vor.
Das Europaparlament stimmt über das „Klimagesetz“ der Kommission ab. Dessen Vizechef Frans Timmermans sieht die derzeitige Krise auch als Chance.
Die Zukunftskommission Landwirtschaft möchte ein neues Agrarsystem. Das muss laut Myriam Rapior wettbewerbsfähig und umweltfreundlich sein.
Am Montag beginnt die „Klimawoche“ bei der UN-Generalversammlung. Das Klima hat bei den meisten Regierungen nur gerade kaum Priorität.
Gerade hat Kommissionspräsidentin Von der Leyen schärfere Klimaziele angekündigt. Die Umsetzung in Gesetze wird aber dauern, heißt es tags darauf
Fridays for Future (FFF) Oldenburg hat zusammen mit der Stadt einen Leitantrag erarbeitet, der Oldenburg klimaneutral machen soll. Klappt das?
Die Berliner Fridays unterstützen die Tarifforderungen von Ver.di für den ÖPNV. Das gemeinsame Bündnis soll die Verkehrswende vorantreiben.
Umweltverbände finden die geplanten Ausbaumengen für Wind- und Solarstrom unzureichend. Die Erneuerbaren-Branche und Grüne reagieren differenzierter.
Fridays for Future debattieren, ob Aktivist:innen bei Wahlen kandidieren sollen. Viele „Seitenwechsler“ von früher raten ihnen dazu.
Nach französischem Vorbild: Initiative Klimaneustart sammelt Unterschriften für einen Klima-Bürger*innenrat in Berlin.
Bei einem Stadtspaziergang werben Klimaaktivist*innen für Ihre Anliegen. Sie wollen eine Partei gründen und besser als die Grünen werden.
Die Grünen umwerben im Bund und in NRW Gewerkschaften und Sozialverbände. Konfliktpotenzial gibt es beim Klimaschutz.
Nach sechs Wochen Verhandlungen haben sich SPD und Grüne in Hamburg auf die Grundlagen ihrer Koalition geeinigt. Im Fokus: Klima- und Verkehrswende.
Deutschlands größte Airline bekommt Staatshilfen – ohne Auflagen für mehr Umwelt- und Arbeitnehmerschutz.
Schon wieder ist zu wenig Regen gefallen. In Norddeutschland droht ein trockener Sommer. Es spricht viel dafür, dass wir uns daran gewöhnen müssen.
Wedeler Bürger wollen das Heizkraftwerk Wedel per Eilantrag stilllegen lassen. Sie sehen sich durch ätzende Partikel gefährdet.
Die Linksfraktion verabschiedet einen Plan zur Klimagerechtigkeit: Ökostrom und ÖPNV sollen ausgebaut, innerdeutsche Flüge nicht verboten werden.
Im vergangenen Jahrzehnt haben wir das Klima und die Demokratie in die Notaufnahme eingeliefert. Wir vergnügen uns trotzdem weiter.
Das Weltwirtschaftsforum in Davos gibt sich klimafreundlich. Doch erst wenn es für Firmen ums Überleben geht, wird sich etwas bewegen.
Umweltverbände und junge Menschen legen Verfassungsbeschwerde gegen das Klimapaket ein. Doch Karlsruhe ist der falsche Ort für mutige Klimapolitik.
Geld für deutsche Kohleregionen, für AKWs in Frankreich nicht. Ursula von der Leyen hat den Etat zur Umwandlung der Energiewirtschaft geschrumpft.
Bei ihrer Klausur übt sich die Linksfraktion in Geschlossenheit. Aber in der Klimapolitik bleibt Uneinigkeit.
Experten loben zwar den Ansatz des Hamburger Klimaschutzgesetzes, fürchten aber, die Probleme werden sich erst bei der konkreten Umsetzung zeigen.
Das Klimapaket hilft der Wirtschaft. Davon profitieren aber laut gewerkschaftsnahen Ökonomen vor allem Besserverdienende.
Deutsche Grüne kritisieren ihre Pendants aus Österreich für Zugeständnisse an die Rechten. Die Parteifchefin sagt, das werde es in Deutschland nicht geben.
Die Regierung will erschöpfte Feuerwehren mit Hilfe des Militärs entlasten. Sie leugnet weiter den Zusammenhang zwischen Klimawandel und Bränden.
Sechs Jahre nach der Veggieday-Diskussion tun die Grünen es wieder: Sie wollen Fleisch und tierische Produkte nach CO2-Verbrauch bepreisen.
Vom Rheinland in die Ex-DDR – Velasco erzählt von einer Jugend bei den Zeugen Jehovas. Aktuell streikt die junge Autorin wegen der Klimapolitik.
Rot-Rot-Grün will die Klimanotlage verkünden. Alle Maßnahmen müssen dann auf die Folgen fürs Klima gecheckt werden, erklärt Georg Kössler (Grüne).
Mehrere zehntausend Protest-TeilnehmerInnen erwartet FFF am Freitag in Berlin. Sprecherin Emma Fuchs fordert von der Politik Ergebnisse.
Jede Woche demonstrieren hunderte Menschen bei Fridays for Future. Wer ist dabei? Und mit welcher Motivation? Drei Protokolle.
Die Grünen wollen auch in Brüssel eine verschärfte Politik gegen die Erderwärmung – und den Klimanotstand ausrufen. Andere Fraktionen bremsen eher.
Robert Habeck hat als Parteivorsitzender der Grünen den Parteitag eröffnet. Seine Rede weist in Richtung Zukunft – und in Richtung Macht.
Klimapolitik ist die notwendige Basis für eine ordentliche Zukunft. Muss Grünen-Chef Robert Habeck eine Blut-Schweiß-und-Tränen-Rede halten?
Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher macht der Industrie weitgehende Zusagen. Der BUND kritisiert Einseitigkeit und fehlenden Klimaschutz.
Mit dem jüngsten Gesetzentwurf zeigt das Wirtschaftsministerium, dass es weder vom Kohleaustieg noch vom Ausbau der Windkraft viel hält.
Die Grünen haben zu wenig berücksichtigt, dass Veränderungen bei vielen Menschen im Osten mit Sorgen verbunden sind, sagt die Fraktionsvorsitzende.
Hans-Jürgen Urban Urban ist gerade im Amt bestätigt worden. Im Interview spricht er über Fridays for Future und Angst vor dem Jobverlust.
Die britischen Grünen wollen der Brexit-Aufgeregtheit eine „höfliche Art“ entgegensetzen. Außerdem setzen sie auf Klima als Zukunftsthema.
Kritiker im Netz werfen Extinction Rebellion vor, eine Sekte zu sein, die von rechts unterwandert werden könne. Wie Aktivist*innen vor Ort reagieren.