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Kleiner Grenzverkehr zwischen UdSSR und Iran

Moskau (dpa) - Die vorwiegend von Moslems bewohnte Sowjetrepublik Aserbaidschan öffnet sechs Grenzübergänge zu Iran. Wie die DDR-Nachrichtenagentur 'adn‘ am Donnerstag vom Außenministerium in Baku erfuhr, sollen damit Kontakte zwischen Bürgern grenznaher Gebiete erleichtert werden.

Die Regelung gilt für einen 45 Kilometer breiten Streifen zu beiden Seiten der Grenze. Das neue Kontrollsystem, bei dem eine von den örtlichen Behörden ausgestellte Einlage in den Personalausweis genügt, wird am kommenden Sonnabend zunächst in der Siedlung Dschulba eingeführt. Folgen sollen Negram, Chudassarin, Gorodis, Bilassuwar und Astara.

Die Öffnung der Grenze zwischen Aserbaidschan und Iran kam nach Angaben des Sprechers in Verhandlungen zwischen den Regierungen der UdSSR und der Islamischen Republik Iran zustande.

Ähnliche Passierstellen würden demnächst auch in den beiden anderen an Iran grenzenden Sowjetrepubliken, Armenien und Turkmenien, eröffnet.

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