: Klage gegen Ticket?
Für „relativ gering“ hält Asta-Ökoreferent Niko Meyer das Risiko, daß das Semesterticket auf dem Klageweg gestoppt wird. Nach Berichten der Welt am Sonntag erwägen zwei Jura-Studenten - moralisch unterstützt vom CDU-Abgeordneten Ulrich Karpen -, wegen der Einführung des 209 Mark teuren Fahrscheins vor Gericht zu gehen. „Wir haben uns vorab mit Juristen beraten“, sagt Meyer. In Nordrheinwestfalen hatten bereits Studenten geklagt und verloren. Begründung: Es sei Aufgabe des Asta, sich um die sozialen und wirtschaftlichen Belange der Studierenden zu kümmern. In Hamburg soll zudem das Hochschulgesetz um einen Passus ergänzt werden, der die Zuständigkeit des Asta entsprechend erweitert.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen