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Klage: Microsoft rassistisch?

WAHINGTON ap ■ Sieben Angestellte haben den amerikanischen Softwarekonzern Microsoft wegen Diskriminierung auf fünf Milliarden Dollar verklagt. Die vier Mitarbeiter aus Washington und drei aus dem gleichnamigen US-Staat behaupten, sie seien bei der Bewertung, Entlohnung und Beförderung wegen ihrer Hautfarbe benachteiligt worden. Microsoft-Sprecher Katz widersprach den Vorwürfen: „Microsoft toleriert keine Diskriminierung, wir behandeln alle Angestellten gleich.“ Schwarze machten 2,7 Prozent der Microsoft-Angestellten in den USA aus. Katz verwies darauf, dass sein Unternehmen fast 100 Millionen Dollar gespendet habe, um Frauen und Angehörige von Minderheiten für Berufe im Technologiebereich zu begeistern. Schon im Oktober hatte eine schwarze Angestellte Microsoft wegen Diskriminierung verklagt. Ein Urteil steht noch aus.

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