: Kirchen bitten um Schuldenerlass
Bremen (taz) - Die evangelische und die katholische Kirche Bremen haben gestern gemeinsam das Land Bremen um Unterstützung im Kampf für eine Entschuldung der ärmsten Länder der Erde gebeten. Die beiden höchsten Kirchenrepräsentanten Louis-Ferdinand von Zobeltitz und Propst Ansgar Lüttel übergaben dabei Bürgermeister Henning Scherf (SPD) eine entsprechende Erklärung. In der evangelischen und der katholischen Kirche Bremens bestünden enge Kontakte nach Mosambik, betonten Lüttel und von Zobeltitz. Für dessen Entschuldung, die „rasch“ umgesetzt werden müsse, um dem Land eine Überlebenschance zu lassen, soll sich Bremen jetzt auf Bundesebene einsetzen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
