■ Am Rande: Kinkel soll sich für Dissidenten einsetzen
Peking (dpa) – Die Familie des ehemaligen chinesischen Studentenführers Wang Dan hofft, daß Bundesaußenminister Klaus Kinkel (FDP) bei seinem Besuch in Peking am kommenden Montag für den Regimekritiker eintritt. Wang Dan muß sich wegen seiner Aktivitäten für die Demokratie in China vor Gericht verantworten. Wegen der Unterschrift unter eine Petition wird Wang vorgeworfen, die sozialistische Führung stürzen zu wollen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
