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Kindes-Aussage

In einem Prozess um sexuellen Missbrauch und versuchten Mord hat das zehnjährige Opfer gestern vor dem Landgericht unter Ausschluss der Öffentlichkeit sein Martyrium geschildert. Nach der Aussage des Kindes gestand der 27-jährige Angeklagte erstmals vor Gericht die Taten. „Ich weiß nicht, was ich mir dabei dachte. Ich wollte das nicht tun“, erklärte der gelernte Schlosser. Der Vater von zwei Kindern hatte die Schülerin im vergangenen November in Neuengamme in sein Auto gezerrt und nach kurzer Fahrt auf der Rückbank missbraucht. Nach der Tat fesselte er das Mädchen mit einem Kabelbinder und stieß sie in einen morastigen Graben mit knietiefem Wasser. Die Zehnjährige konnte sich selbst aus dem Morast befreien.

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