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Kinderstadt Altona kartiert

„Die Vorschläge der Kinder haben im Zweifelsfalle Vorrang.“Basisdemokratische Worte sprach Vera Birtsch, Leiterin des Amtes für Jugend, gestern bei der Präsentation des „Kinderstadtplans Altona-Altstadt“. Im Juli und August dieses Jahres haben dort etwa 800 Kinder ihr Viertel „kartiert“: Wo kann man gut skaten? Welcher Spielplatz ist öde? Ihre Erkenntnisse sind nun in einem gedruckten Stadtplan zu bewundern. Doch die Aktion vom Jugendinfozentrum Hamburg und SpielTiger e.V. will noch mehr: Im nächsten Jahr sollen Verbesserungsvorschläge der Kinder umgesetzt werden. Auch für vielzitierte Probleme wie alte Spritzen auf Spielplätzen liefern die kleinen ExpertInnen gleich ihre Lösung: einen Spezial-Abfalleimer, wie ihn Krankenhäuser kennen. Der Kinderstadtplan ist erhältlich in den Bücherhallen Norderreihe und Trommelstraße. hedi

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