■ QUERBILD: Killen
Liebe, Verbrechen, Unterwegssein – davon erzählten nach Entstehen von Arthur Penns Klassiker Bonnie und Clyde einige Produktionen des amerikanischen Independent-Kinos der beginnenden siebziger Jahre. Beim zweiten FSK-Filmabend im Metropolis zeigt die Kino-Magazin „Breitwand“ zwei ausgewählte Arbeiten des Genres. In Leonard Kastles kaltschnäuzigem Honeymoon Killers aus dem Jahr 1969 macht sich ein Pärchen über einsame Frauen her. Wie Kastle hat auch die Regisseurin Barbara Loden nur einen einzigen Film gemacht – der hat es dafür in sich: Wanda, 1970 entstanden, nimmt Reißaus von Mann und Kind und tut sich mit einem Ganoven zusammen.
Fr, 16. April, 20 Uhr („Wanda“) und 21.45 Uhr („Honeymoon Killers“), Metropolis. Wer an der Kinokasse FSK-Mitglied wird, erhält freien Eintritt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen