■ KULTUR: Ketzerin Riemeck
1971 erschien in 'Konkret‘ ihr offener Brief „Gib auf, Ulrike!“. Danach wurde es still um die Ziehmutter Ulrike Meinhofs. Renate Riemeck hatte sich in den 50 und 60er Jahren gegen die Wiederbewaffnung und für die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze stark gemacht. 1960 war der Historikerin deshalb die Prüfungsberechtigung entzogen worden. Sie engagierte sich weiter als freie Publizistin und veröffentlichte seitdem verschiedene historische Bücher. Das Ketzer-Thema hat sie nie losgelassen. Ein Porträt SEITEN 15/16.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen