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■ KULTURKetzerin Riemeck

1971 erschien in 'Konkret‘ ihr offener Brief „Gib auf, Ulrike!“. Danach wurde es still um die Ziehmutter Ulrike Meinhofs. Renate Riemeck hatte sich in den 50 und 60er Jahren gegen die Wiederbewaffnung und für die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze stark gemacht. 1960 war der Historikerin deshalb die Prüfungsberechtigung entzogen worden. Sie engagierte sich weiter als freie Publizistin und veröffentlichte seitdem verschiedene historische Bücher. Das Ketzer-Thema hat sie nie losgelassen. Ein Porträt SEITEN 15/16.

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