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Keine schwarzen Listen für mißliebige Lehrer in Brandenburg

Potsdam. Schwarze Listen mit den Namen mißliebiger Lehrer gibt es in Brandenburg nicht. Das versicherte die Landesbildungsministerin Marianne Birthler (Bündnis 90) in der 'Märkischen Allgemeinen‘. In den letzten Wochen hat sich nach Angaben der Zeitung in Brandenburg „hartnäckig das Gerücht gehalten, Lehrer, die sich kritisch zu Entscheidungen des Bildungsministeriums äußerten, würden auf Anweisung ,von oben‘ für Disziplinarmaßnahmen erfaßt“. Ministerin Birthler räumte ein, ihr Ministerium habe darum gebeten, „zu erfragen, welche Schulen und Lehrer“ sich an Demonstrationen gegen Umgestaltungen im Bereich des Sprachunterrichts beteiligt haben. Diese Erkenntnisse wolle man gewinnen, „weil wir natürlich schon ein Interesse daran haben, mit den Lehrern darüber zu sprechen“. Frau Birthler hatte im Potsdamer Landtag erklärt, daß Kinder, die jüngst mit Eltern und Lehrern des Sprachunterrichts wegen demonstrierten, „verhetzt und instrumentalisiert“ gewesen seien. taz/dpa

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