: „Keine Zunahme“ von Fehlbildungen
Mainz (dpa) - In Rheinland–Pfalz sind infolge des Reaktorunglücks von Tschernobyl nach der Darstellung von Gesundheitsminister Hans–Otto Wilhelm (CDU) keine vermehrten Fehlbildungen, Chromosomenstörungen oder bösartige Tumorneubildungen bei Neugeborenen und Säuglingen aufgetreten. Der im Januar dieses Jahres geäußerte Verdacht der Mainzer Universitätsklinik, die Zahl dieser Erkrankungen habe stark zugenommen, habe sich weder in dieser Einrichtung noch in anderen Kinderkrankenhäusern des Bundeslandes bestätigt.
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