■ RAF: Keine Sonderwünsche
Leipzig (dpa) – Der Vorsitzende der Justizministerkonferenz, Sachsens Justizminister Heitmann (CDU), hat sich gegen eine Zusammenlegung der inhaftierten RAF-Terroristen gewandt. Er habe von der Initiative des FDP- Chefs Kinkel „nie viel gehalten“. Man könne mit Terroristen nicht verhandeln wie mit gleichberechtigten Partnern. Auch sollte es „keine Sonderbehandlung für RAF-Täter geben“, sagte er. Die von den Terroristen geforderte Zusammenlegung könne für den Rechtsstaat nicht in Betracht kommen.
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