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Keine Haft für verurteilte Siemens-Manager

München (rtr) – Die Reststrafen von fünf Siemens-Managern, die wegen Betrugs und Bestechung zu Haftstrafen verurteilt worden waren, sind zur Bewährung ausgesetzt worden. In der Neuauflage des Schmiergeldprozesses urteilte das Münchener Landgericht gestern milder als in erster Instanz und erließ den Angeklagten die Reststrafe. Die Anklage hatte den Männern vorgeworfen, in den 80er Jahren den Inhaber eines Ingenieurbüros bestochen und dadurch öffentliche Aufträge in Höhe von über 60 Millionen Mark erhalten zu haben.

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