: Keine Ergebnisse bei Redakteuren
Berlin (dpa) - Die erste Runde von Tarifverhandlungen für Redakteure und Verlagsangestellte von DDR-Tageszeitungen und -Zeitschriften ist am Donnerstag in Berlin ergebnislos vertagt worden. Die DDR-Verleger lehnten es ab, über sofortige Einkommensverbesserungen zu verhandeln. Nach rund vier Stunden verständigten sich die Tarifparteien darauf, die Gespräche am 23. Juli fortzusetzen. Die IG Druck und Papier der DDR und die IG Medien der Bundesrepublik fordern für die rund 2.500 Berliner JournalistInnen unter anderem eine Einkommenserhöhung auf zwei Drittel des bundesdeutschen Gehaltsniveaus bei Tageszeitungen, die 40-Stunden-Woche und einen Rationalisierungsschutz. Für Verlagsangestellte werden 75 Prozent des bundesdeutschen Gehaltsniveaus angestrebt.
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