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Keine Entlastung für Rupf und Bank

Die Bankgesellschaft hat dank einer Senatsgarantie in Milliardenhöhe das Geschäftsjahr 2001 mit einem Fehlbetrag von 112 Millionen Euro abgeschlossen. Dies teilte das Institut mit. Im Vorjahr hatte der Fehlbetrag der wegen umstrittener Immobiliengeschäfte schwer angeschlagenen Bank 1,648 Milliarden Euro betragen. Die Rettung der Bank war nur möglich, nachdem das Abgeordnetenhaus der Abschirmung von Risiken aus Immobiliengeschäften in Höhe von fast 1,4 Milliarden Euro zugestimmt hatte. In ihrer Pflichtmitteilung weist die Bank selbst ausdrücklich auf den Zusammenhang hin. Der Exvorstandschef der Bankgesellschaft, Wolfgang Rupf, soll außerdem für die von ihm zu verantwortende Geschäftspolitik des vergangenen Jahres nicht entlastet werden. Das hat nach Informationen der Berliner Zeitung der Aufsichtsrat des Konzerns empfohlen. Rupf war im November unter Fortzahlung seiner Bezüge aus dem Amt geschieden, nachdem sein Vertrag nur wenige Monate zuvor um fünf Jahre verlängert worden war. DPA/DDP

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