■ Asyl: Kein rechter Überfall
Sundern/Sauerland (dpa) – „Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ sind die beiden albanischen Asylbewerber im sauerländischen Sundern am Sonntag nicht von Rechtsradikalen angegriffen worden. Das erklärte gestern ein Sprecher der Kriminalpolizei Dortmund, die den Fall inzwischen übernommen hat. Der 22jährige Albaner, der schwerste Kopfverletzungen erlitt, schwebt weiterhin in akuter Lebensgefahr. Das zweite, leichter verletzte Opfer soll ausgesagt haben, sie seien von sieben oder acht Tätern mit Eisenstangen geschlagen worden. Von den Tätern fehlt noch jede Spur.
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