piwik no script img

Kein Zug mehr drin

■ Der FC St. Pauli unterlag gestern bei Alemannia Aachen verdient mit 1:3

Der FC St. Pauli hat in der 2. Fußball-Bundesliga einen neuen Rückschlag hinnehmen müssen. Nach fünf Spielen ohne Niederlage wurde der jüngste Aufwärtstrend am Sonntag mit einem 1:3 bei Alemannia Aachen gestoppt.

Der FC St. Pauli übernahm zunächst die Initiative. Der Millerntor-Klub erspielte sich in den ersten 20 Minuten Feldvorteile, ließ aber den Zug zum Tor vermissen. Ganz anders die zuvor vier Mal sieglosen Gastgeber: Das Team von Trainer Eugen Hach kam immer besser ins Spiel. Dank Stephan Lämmermann konnten die Aachener aus ihrer Überlegenheit auch Kapital schlagen. Nach einer Ecke von Erwin Vanderbroeck war der Angreifer per Kopf in der 39. Minute zum ersten Mal zur Stelle. Nur drei Minuten später sorgte er mit einem vom Hamburger Holger Stanislawski abgefälschten Schuss von der Strafraumgrenze für die 2:0-Pausenführung.

Doch die Gäste gaben sich noch nicht geschlagen. Der nach der Halbzeit eingewechselte Ivan Klasnic brachte seine Mannschaft nach klugem Pass von Christian Rahn mit einem Kopfball zum 2:1 in der 56. Minute zurück ins Spiel. Doch inmitten der nun folgenden Hamburger Drangperiode sorgte Dietmar Berchthold (72.) mit einem Abstauber nach schöner Vorarbeit von Lämmermann für den 3:1-Endstand. lno

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen