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Kein Handel mit Kernbrennstoffen

Berlin. Zwei von vier wegen Schmuggels und Handels mit Kernbrennstoffen angeklagte Geschäftsleute haben gestern im Uran-Schmuggelprozeß vor dem Landgericht ihre Schuld bestritten. Ein polnischer Geschäftsmann, der als Drahtzieher angesehen wird, erklärte, er wisse nicht, warum der mitangeklagte 43jährige Chef einer Wiener Personenschutzfirma ihn in die Sache hineingezogen habe. Eine in seinem Büro gefundene Zeichnung der später beschlagnahmten Plutoniumkapseln stelle das Muster eines russischen Präservativs dar.

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