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Kein Ersatz

Mit scharfer Ablehnung reagierten gestern der Naturschutzbund (Nabu) und der „Förderkreis Rettet die Elbe“ auf die vom Senat geplanten Ausgleichsmaßnahem für das Mühlenberger Loch (taz berichtete gestern). Dieses Vogelschutzgebiet sei „nicht ersetzbar“, meint Hamburgs Nabu-Chef Manfred Prügel. Bis die neuen Gebiete den Verlust des Mühlenberger Lochs wirksam ausgleichen könnten, vergingen Jahre. Das sei „insbesondere für Vögel zu lange“. Für Herbert Nix vom „Förderkreis“ sind die Pläne „pervers“. Die meisten Ausgleichsflächen stünden bereits unter Naturschutz, eine ökologische Aufwertung sei deshalb nicht gegeben.

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