: Kavaliere des Wassers
Berlin. DDR-Wassersportler, die sich mit Segel- oder Motorbooten auf westlichen Gewässern vergnügen, halten sich zumeist an die Vorschriften. Die wenigen Verstößte seien zumeist auf Unkenntnis zurückzuführen. So würden neben wenigen Westberliner Motorbootfahrern auch Gäste aus Ost -Berlin nicht immer daran denken, daß in innerstädtischen Gewässern nur eine Geschwindigkeit von 7,5 Stundenkilometern zulässig sei. Weiterer Kritikpunkt sei, daß Ostsegler oft „wild“ ankern oder ihre Boote an Bäumen festmachen, was in West-Berlin verboten ist.
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