piwik no script img

■ beiseiteKaurismäki in Berlin

Irgendwie gehören sie einfach zusammen, die Berlinale und der finnische Regisseur Aki Kaurismäki. Hat man auch nur einen seiner Filme einmal während der Berlinale gesehen, hat man ihn nur einmal schwergewichtig, ein wenig zerrast und mit Bierflasche in der Hand vorm Delphi gesehen, weiß man: Eine Berlinale ohne Kaurismäki-Film macht keinen Spaß. Dieses Jahr ist es wieder soweit, das Forum zeigt seinen neuen Film „Juha“ als Weltpremiere. „Juha“ wurde von Kaurismäki als Stummfilm gedreht. Das Werk basiert auf dem gleichnamigen, 1911 erschienenen Roman des finnischen Autors Juhani Aho und erzählt eine Dreiecksgeschichte mit tragischem Ausgang. Hauptdarsteller des Films sind Kati Outinen („Das Mädchen aus der Streichholzfabrik“), Sakari Kuosmanen und Andre Wilms.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen