: Kaum Ozon
„Nur an einem Tag für eine Stunde“ermittelte die Umweltbehörde in diesem Jahr in Hamburg mehr als 180 Mikrogramm Ozon pro Kubikmeter Luft – den Wert, ab dem die Behörden vor körperlicher Anstrengung im Freien warnen. Ursache für die positive Bilanz: ein Hochdruckgebiet über Skandinavien sorgte für ozonarme Frischluft. Hamburg hat im Umweltausschuß des Bundesrates erst vor wenigen Tagen einen Vorschlag abgelehnt, den Grenzwert für Fahrverbote von 240 auf 180 Mikrogramm zu senken. Umweltsenator Fritz Vahrenholt (SPD) tritt für ein Tempolimit ab 180 und Fahrverbote ab 210 Mikrogramm ein.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen