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Kaum Ozon

„Nur an einem Tag für eine Stunde“ermittelte die Umweltbehörde in diesem Jahr in Hamburg mehr als 180 Mikrogramm Ozon pro Kubikmeter Luft – den Wert, ab dem die Behörden vor körperlicher Anstrengung im Freien warnen. Ursache für die positive Bilanz: ein Hochdruckgebiet über Skandinavien sorgte für ozonarme Frischluft. Hamburg hat im Umweltausschuß des Bundesrates erst vor wenigen Tagen einen Vorschlag abgelehnt, den Grenzwert für Fahrverbote von 240 auf 180 Mikrogramm zu senken. Umweltsenator Fritz Vahrenholt (SPD) tritt für ein Tempolimit ab 180 und Fahrverbote ab 210 Mikrogramm ein.

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