: Kaufhaus-Erpresser
Nach dem Fund einer Bombenattrappe bei Karstadt in der Mönckebergstraße ermittelt die Hamburger Polizei gegen einen unbekannten Erpresser. Die Attrappe in Form eines Handys war am Sonnabend nach einem Anruf des Täters in der Damenabteilung des Kaufhauses entdeckt worden. Es handele sich aber nicht um eine Erpressung wie im „Fall Schwartau“, sagte Karstadt-Geschäftsführer Horst Bergmann gestern. Nach einem Bericht des Hamburger Abendblatts forderte der Täter einen fünfstelligen Geldbetrag von dem Unternehmen. Wie die Bombenattrappe in das Kaufhaus gelangt sei, sei noch völlig unklar, sagte Polizeisprecher Hans-Jürgen Petersen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen