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Kaufhaus-Erpresser

Nach dem Fund einer Bombenattrappe bei Karstadt in der Mönckebergstraße ermittelt die Hamburger Polizei gegen einen unbekannten Erpresser. Die Attrappe in Form eines Handys war am Sonnabend nach einem Anruf des Täters in der Damenabteilung des Kaufhauses entdeckt worden. Es handele sich aber nicht um eine Erpressung wie im „Fall Schwartau“, sagte Karstadt-Geschäftsführer Horst Bergmann gestern. Nach einem Bericht des Hamburger Abendblatts forderte der Täter einen fünfstelligen Geldbetrag von dem Unternehmen. Wie die Bombenattrappe in das Kaufhaus gelangt sei, sei noch völlig unklar, sagte Polizeisprecher Hans-Jürgen Petersen.

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