: Kater nach dem Wende-Rausch
Podiumsdiskussion im Café PAZ, Kreiskulturhaus Mitte. Rosenthaler Straße 51, am 16.10. um 20 Uhr (Termin bitte telef. bestätigen lassen!). Drei Jahre nach der Wende erscheint das erwartete Zusammenwachsen der beiden Berliner Stadthälften mehr denn je ferner Wunschtraum. Die alte Betonmauer ist verschwunden – und wird vielerorts ersetzt durch eine Mauer im Kopf. Kontakte nehmen ab, Fremdheitsgefühle verstärken sich. Wie und auf welchen Ebenen sich derartige Fremdheit äußert, welche Schritte ihren Abbau befördern können und wo Sackgassen locken, darüber soll im Rahmen einer Podiumsdiskussion geredet und gestritten werden. TeilnehmerInnen: Manfred Haack (Dozent d. Friedrich-Ebert-Stiftung), Jürgen Hofmann (Sozialwissenschaftler), Gisela Kraft (Schriftstellerin), Bärbel Petersen (taz), Karl-Ernst Reuter (Bürgerverein Berolina).
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
