piwik no script img

■ TelegrammKassierte CDU ohne Gegenleistung?

Düsseldorf (AP) – Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf prüft einen Anfangsverdacht, wonach die CDU verdeckte Parteispenden kassiert haben könnte. Nach einem Bericht der Berliner Morgenpost muß die Kammer klären, ob sich die CDU-Zeitschrift Wirtschaftsbild Anzeigen bezahlen ließ, die nie gedruckt wurden, und ob dies mit Einverständnis der Auftraggeber geschah. Sollte dies der Fall gewesen und das eingenommene Geld an die Partei geflossen sein, könnte es sich um eine Form illegaler Parteispenden handeln.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen