: Kartellamt prüft Preise bei Metro
Hamburg (dpa) – In der Auseinandersetzung um Dumping-Preise im deutschen Lebensmitteleinzelhandel hat das Bundeskartellamt auch eine Voruntersuchung gegen den Kölner Metro-Konzern eingeleitet. Das berichtet die Stuttgarter Zeitung. Demzufolge hat die Behörde auf Vorwürfe eines Lebensmitteleinzelhändlers aus Nordrhein-Westfalen reagiert. Er hält der Metro vor, in Real-Märkten verschiedene Waren unter Einstandspreis zu verkaufen. Nach Angaben eines Kartellamtssprechers hat Metro bis zum 16. August Zeit, Stellung zu nehmen. Auch die Lebensmittel-Gruppe Rewe muss sich wegen des Verdachts von Dumping-Preisen der Behörde erklären.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen