Karmann baut Stellen ab

Die 633 von Entlassung bedrohten Mitarbeiter des Cabrioherstellers Karmann sollen in einer Transfergesellschaft aufgefangen werden. Das sagte gestern der Betriebsratsvorsitzende Harald Klausing. Das ursprüngliche Ziel der Geschäftsführung lautete, 850 Beschäftigte der Fahrzeugproduktion und weitere 400 Mitarbeiter bis zum Herbst zu entlassen. Der Stellenabbau fällt geringer aus als geplant, weil Karmann die 31,5-Stunden-Woche ohne Lohnausgleich eingeführt hat. 220 Beschäftigte werden nächstes Jahr in das Werk im benachbarten Rheine versetzt. DPA