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Es sollte dem deutschen Staat möglich sein, für bestimmte Personen in der Kirche ein Berufsverbot zu verhängen. Woelki steht ganz oben auf der Liste.
@17900 (Profil gelöscht) Tja, glauben sie denn , von den Gestalten in Berlin möchte jemand nach Conossa gehen ?
Es wundert mich, dass gerade das weltoffene Köln immer solche reaktionären Bischöfe hat.
Der Vorgänger im Amt, Kardinal Meisner war schon ähnlich " beliebt" , am Rhein.
Nachdem Papst Franziskus anfangs die Hoffnung auf Reformen verbreitete, ist seine Kritik am synodalen Weg, ein Schritt in die falsche Richtung.
Dies gilt ebenfalls für das Festhalten an der o.g. Person.
@Philippo1000 Das hat Methode. Das "anarchistische" Köln sollte an die Kandarre genommen werden. Von den 14 Erzbischöfen, seit der Neugründung des Erzbistums 1824 , waren 5 Westfalen. Man wollte die Kölner erziehen. und hat deswegen immer die reaktionärsten Bischöfe genommen, die man finden konnte (siehe Kardinal Meisnet).Woelki gehört in die gleiche erzkonserative Schiene. Die KK hat immer noch nicht verstanden, dass die Welt unterdessen ohne sie auskommt und man lieber auf Kooperation statt auf Konfontation setzen sollte.
So bleibt am Ende nur, Monthy Python zu zitieren:
"Sieh sie dir an. Scheiß-Katholiken." ("Look at them, bloody Catholics, filling the bloody world up with bloody people they can't afford to bloody feed.").
Lasset uns singen:
"Every Sperm is sacred..." ;)
Woelki ist ein typischer Vertreter seiner Kirche: arrogant bis sonstwas, weil man ja Gott im Nacken hat, der für einen ist und alles verzeiht, und sonst alles schön vertuschen.
Und sich gelegentlich dann wundern, wieso in dieser Kinderfickersekte immer weniger Menschen Mitglied sein wollen und austreten...
In den Knast die ganze Bande !
Inkl. den Leuten dieser PR-Agentur.
Und das ganze erstunkene und erlogene Vermögen einziehen.
Ich hätte gesagt: Wer dermaßen gegen die christlichen Werte verstößt kann nicht länger Teil unserer Gesellschaft sein.
Aber wer weiß, wer weiß: Wohlmöglich haben die handelnden Personen ja ganz andere christlichen Werte als der kleine Kirchgeher von nebenan ...
820tausend Euro. Unglaublich.
Der Staat sollte endlich die Zahlung an diesen Verein einstellen.
Wer noch freiwillig zahlt ust selbst schuld.
Kein Katholik muss sich "durch das Nadelöhr" des Amtsgerichts von einem Austritt aus der Kirche hindern lassen. Gehen Sie schlicht und einfach zu einem Notar, und erledigen Sie das Notwendige postwendend!
"Aus gehabtem Schaden nichts gelernt"-
Offenbar Lichtjahre davon entfernt.
Vom Feuer blieb nicht mal Glut,
Bei Ignoranz ist das auch gut.
Heute kann es doch nicht sein,
Dass man fühlt in Köln sich 'rein'-
Selbst passt man hier nicht hinein,
In die Welt aus Trug und Schein.
Es die Kirche schafft hier nicht,
Hell zu machen sich im Licht,
Hier und da wird ein Gericht,
Aus einer weltlichen Sicht
Recht sprechen, und zwar aus Pflicht.
Der Schein-Säkulare Staat sollte endlich Konsequenzen ziehen und jede Art von Leistungen an und Kooperation mit der Katholischen Kirche endlich beenden.
Die erste Sitzung in Thüringen endet im Chaos. Weil der AfD-Alterspräsident die Verfassung gebrochen habe, ruft die CDU nun das Verfassungsgericht an.
Kardinal Woelkis PR-Strategie: Nicht falsch Zeugnis reden
Peinliche Enthüllungen: Der Kölner Kardinal hat offenbar Missbrauchsopfer und Medien manipuliert. Er sollte nun persönliche Konsequenzen ziehen.
Fronleichnam 2022: Woelki mit Hirtenstab bei einer Prozession in der Kölner Innenstadt Foto: Christoph Hardt/imago
Wer bisher noch daran zweifelte, dass Religionshüter keine Wahrheitsverfechter, sondern große Lügner und Demagogen sein können, bekommt das in der Fortsetzung der Woelki-Affäre gerade auf plastische Weise vorgeführt. Zu den bekannten Vorwürfen – umstrittener Umgang mit der Aufarbeitung von Missbrauchsfällen, Machtmissbrauch, Verschwendung von Kirchengeldern, unter anderem für Beratung seiner Öffentlichkeitsdarstellung – kommt nun der Verdacht, Missbrauchsopfer und Medien für seine perfide PR-Strategie instrumentalisiert zu haben.
So ist der Kölner Kardinal offenbar dem Rat einer Kommunikationsagentur gefolgt und hatte nicht nur versucht, den Betroffenenbeirat auf seine Seite zu ziehen, sondern auch einen Journalisten der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in dessen Berichterstattung zu beeinflussen. Das ist insofern geglückt, dass der Betroffenenbeirat 2020 zunächst Woelkis Argumentation stützte, das damalige Gutachten zu den Missbrauchsfällen im Kölner Erzbistum könne aus rechtlichen Gründen nicht veröffentlicht werden. Später indes distanzierte sich der Betroffenenbeirat davon. Die beiden Beiratssprecher traten zurück.
Und was sagt Woelki dazu? Nichts. Der Kardinal macht das, was sein Erzbistum, der Betroffenenbeirat und die Öffentlichkeit von ihm gewohnt sind: Er entzieht sich der Verantwortung, schiebt sein Versagen anderen zu – und lässt es auch andere verkünden. Sein Vize, Generalvikar Guido Assmann, spricht davon, dass es sich hierbei mitnichten um einen „Skandal“ handle und liefert gleich noch die passende Medienschelte dazu: Da sei wohl was „durchgestochen“ und auch noch „aufgebauscht“ worden.
Nun steht die Medienbranche durch den Skandal um Ex-RBB-Intendantin Patricia Schlesinger gerade in keinem guten Licht da. Aber eine Zeitung dafür zu kritisieren, dass sie schreibt, was passiert ist, anstatt Woelkis Propaganda zu übernehmen, ist peinlich. Und teuer dazu: Die 820.000 Euro für seine PR haben Woelki am Ende nicht genutzt. Er sollte sein Rücktrittsgesuch an den Papst erneuern und gehen.
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Kommentar von
Simone Schmollack
Ressortleiterin Meinung
Ressortleiterin Meinung. Zuvor Ressortleiterin taz.de / Regie, Gender-Redakteurin der taz und stellvertretende Ressortleiterin taz-Inland. Dazwischen Chefredakteurin der Wochenzeitung "Der Freitag". Amtierende Vize-DDR-Meisterin im Rennrodeln der Sportjournalist:innen. Autorin zahlreicher Bücher, zuletzt: "Und er wird es immer wieder tun" über Partnerschaftsgewalt.
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