: Kanzler steht zu Fischer und Trittin
BERLIN ap ■ Bundeskanzler Gerhard Schröder hat gestern die Grünen-Minister Joschka Fischer und Jürgen Trittin in Schutz genommen. Was zu ihrer linksradikalen Vergangenheit zu sagen sei, hätten beide Minister gesagt. Damit sei das Thema für ihn erledigt, sagte Schröder. Fischer und Trittin stehen weiter unter Druck. Fischer bestätigte gestern, dass er in den 70er-Jahren Kontakt zu der späteren RAF-Terroristin Margit Schiller hatte. Trittin räumte im Zusammenhang mit dem Mescalero-Brief einen „schweren Fehler“ ein.
inland SEITE 6
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen