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Kanu: Paddeln bis Olympia

Sabrina Hering-Pradler (r.) und Tina Dietze Foto: dpa

Wenn Olympia stattfindet, dann darf sich die deutsche Sportöffentlichkeit schon einmal Namen wie Sabrina Hering-Pradler (Hannover) und Tina Dietze (Leipzig) mekren. Die Kanutinnen gewannen nämlich beim Weltcup im ungarischen Szeged souverän über die olympische 500 Meter-Distanz. Auch der Name Jacob Schopf (Potsdam) gehört ins Sportgedächtnis: Der 21-Jährige gewann am Samstag im Kajak-Einer über die 1.000 Meter vor Josef Dostál (Tschechien). Im Canadier-Einer kam Conrad Scheibner (Berlin) auf derselben Distanz mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg auf Rang eins. Zweiter wurde der Brasilianer Isaquias Queiroz Dos Santos vor dem Tschechen Martin Fuksa. Im internen Kampf um den Tokio-Startplatz war die Entscheidung im Canadier-Zweier über 1.000 Meter schon vor dem Finale am Sonntag gefallen. Der dreimalige Olympiasieger Sebastian Brendel (Potsdam) setzte sich mit Tim Hecker (Berlin) gegen das Duo Scheibner und Michael Müller (Magdeburg) durch.

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