In Hamburg lesen Grundschüler mit der Lehrkraft laut im Chor. Das hilft Risikoschülern, den Anschluss zu haltent. Darum wird das Konzept ausgeweitet.
Hamburgs Hauptbahnhof gilt als „größter Flaschenhals“ der Bahn, zu viele Züge und Menschen für zu wenig Gleise. Jetzt liegt eine Idee auf dem Tisch.
Ein Fünftel aller Kinder versteht nach der Grundschule nicht genug Mathe, um ab Klasse 5 weiter mitzukommen. In Kleingruppen holen sie das nach.
Ein Insasse der Hamburger Untersuchungshaftanstalt meldet die rassistische Behandlung eines Zellennachbarn. Der Senat scheint das zu ignorieren.
Nach sechs Jahren Sanierung wird der Philosophenturm der Uni Hamburg wieder eröffnet: Das geschichtsträchtige Hochhaus startet in eine neue Phase.
Rot-Grün in Hamburg plant fürs neue Schuljahr ein kostenloses Deutschlandticket. Nachbarländer arbeiten an einem Ticket für 29 Euro.
In Hamburg mussten zuletzt Sozialkaufhäuser schließen. Nun eröffnet mit der „Möbelkiste“ ein neues. Geschäftsführerin Karen Risse erklärt, wie das geht.
In Kiel demonstrierten Eltern und Beschäftigte für ein besseres Kita-Gesetz und mehr Geld. Derzeit vorgeschriebene Standards führten zu Schließungen.
Initiative Sternbrücke sieht Etappensieg bei Gericht, weil die Bahn vorerst keine denkmalgeschützen Bauten abreißt. Andere Häuser hingegen schon.
Hamburg setzt auf Security, um die ängstlichen Anwohner eines Heims für pflegebedürftige Obdachlose zu beruhigen. Besser wäre genug Pflegepersonal.
Ein Ausländerberater des Gefängnisses sagt, der Angeklagte habe um eine Drogentherapie gebeten. Laut Justizbehörde ist das in U-Haft nicht planbar.
Eine Sitzung der Grünen im Kreis Segeberg wurde von wütenden Bürgern gestört. Also bat die Fraktions-Chefin Denise Kreissl zwei Teilnehmer zum Gespräch.
Die Volksinitiative stellte im Rathaus ihre Wünsche vor. Die Regierungskoalition sagt ihr Danke für nichts – zuvor warnte die Behörde vor den Folgen.
Sozialsenatorin stellt Maßnahmen vor. Dazu gehören eine soziale Koordinierungsstelle, ein Ordnungsdienst, und die Neugestaltung eines Parks.
Es ist üble Symbolpolitik, wenn Hamburg Geflüchteten das Bargeld kürzt. Im Alltag der Menschen wird für viele Dinge noch reales Geld benötigt.
Die Elbkinder-Kindertagesstätten müssen höhere Löhne zahlen. Deshalb setzen sie weniger Personal ein als auf dem Papier vorgesehen.
Das Startchancen-Programm für Bildung reicht laut dem früheren Hamburger Staatsrat Ulrich Vieluf nicht. Wichtig seien mehr Zeit und andere Lehrpläne.
Erneut schockt eine Pisa-Studie mit desaströsen Ergebnissen. Kann das neue Startchancen-Programm die Bildungssituation in Deutschland verbessern?
Im Kleinkinderhaus Hamburg-Altona werden Kinder bis sechs Jahre im Schichtdienst betreut. Bezirkspolitikerinnen sehen das kritisch.
Der Sozialwissenschaftler erlitt selber als Junge üble Methoden im Heim. Nach seinen Berichten entstand der wichtige Aufklärungs-Film Freistatt.
Jahrgang 1964, seit 1992 Redakteurin der taz am Standort Hamburg für Bildung und Soziales. Schwerpunkte Schulpolitik, Jugendhilfe, Familienpolitik und Alltagsthemen.