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■ AlgerienKämpfe in der GIA

Algier/Paris (dpa) – In Algerien sind bei Auseinandersetzungen innerhalb der Bewaffneten Islamischen Gruppen (GIA) 25 Menschen ums Leben gekommen. Das berichtete gestern die unabhängige algerische Tageszeitung El Watan. Schauplatz der Kämpfe zwischen den islamistischen Extremisten war am Mittwoch die 30 Kilometer südlich von Algier gelegene Stadt Larbaa. Die Rivalitäten zwischen GIA-Chef Djamal al-Zitouni und seinem Gefolgsmann Kartali waren ausgebrochen, als sich Kartali mehrmals geweigert hatte, Attentate im Auftrag seines Anführers zu begehen. Nachdem Zitouni ihn und seine Anhänger daraufhin zum Tode verurteilte, griff Kartali die mit der Exekution beauftragten Gruppen an.

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