piwik no script img

Kältekammer für den Ocean-Park

Bremerhaven (taz) – Mit einem neuen Kraftakt und neuen Namen soll nach Informationen von „buten un binnen“ versucht werden, den Ocean-Park in Bremerhaven in einem dritten Anlauf doch noch auf die Beine zu stellen. Im Auftrag des Magistrats soll der frühere Bremer Wirtschaftsstaatsrat Frank Haller namhafte Investoren und Unternehmer zusammenbringen. Mit am Tisch sitzen der Hamburger Unternehmer Albrecht, der Bremerhavener Finanzier Dieckell und der Bremer Bauunternehmer Zech. Neben dem Großaquarium („Blauer Planet“) könnte nach Konzepten des Universum-Betreibers Carlo Petry ein „Klimahaus“ entstehen, in dem man simulierte Wirbelstürme und eine Kältekammer für echtes Polarklima erleben kann. In etwa zwei Monaten, berichtet „buten un binnen“, sollen der Öffentlichkeit erste Ergebnisse präsentiert werden. Der Sprecher des Bremerhavener Oberbürgermeisters, Wilfried Moritz, wollte das allerdings „weder dementieren noch bestätigen“.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen