: Kältekammer für den Ocean-Park
Bremerhaven (taz) – Mit einem neuen Kraftakt und neuen Namen soll nach Informationen von „buten un binnen“ versucht werden, den Ocean-Park in Bremerhaven in einem dritten Anlauf doch noch auf die Beine zu stellen. Im Auftrag des Magistrats soll der frühere Bremer Wirtschaftsstaatsrat Frank Haller namhafte Investoren und Unternehmer zusammenbringen. Mit am Tisch sitzen der Hamburger Unternehmer Albrecht, der Bremerhavener Finanzier Dieckell und der Bremer Bauunternehmer Zech. Neben dem Großaquarium („Blauer Planet“) könnte nach Konzepten des Universum-Betreibers Carlo Petry ein „Klimahaus“ entstehen, in dem man simulierte Wirbelstürme und eine Kältekammer für echtes Polarklima erleben kann. In etwa zwei Monaten, berichtet „buten un binnen“, sollen der Öffentlichkeit erste Ergebnisse präsentiert werden. Der Sprecher des Bremerhavener Oberbürgermeisters, Wilfried Moritz, wollte das allerdings „weder dementieren noch bestätigen“.
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