: KP Chinas und Bulgariens versöhnt
Peking (afp) - Die kommunistischen Parteien Chinas und Bulgariens haben am Mittwoch offiziell ihre seit über 20 Jahren unterbrochenen Beziehungen wiederhergestellt. Im Anschluß an eine dreistündige Unterredung der beiden KP–Chefs Zhao Ziyang und Todor Schiwkoff erklärte ein Sprecher der bulgarischen Delegation, man könne nun von einer „Reaktivierung“ der Beziehungen sprechen, beide Seiten schlügen „denselben Weg des Sozialismus“ ein. Die Politiker unterzeichneten ein Abkommen über die Zusammenarbeit im wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und kulturellen Bereich bis zum Jahr 2000 sowie ein Konsularabkommen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
