■ beiseite: KAMA, komm!
Das KAMA (Sie wissen: Erstes-Berliner-musikalisches-Privattheater-Guten-Tag!) beweist Optimismus. Obwohl von diesem Theaterchen im Zusammenhang mit der Neubelegung des Schloßpark-Theaters leider gar nicht mehr die Rede ist, haben sie eine frohgemute Pressemeldung verschickt, in der von der beachtlichen „Mixed Pickles“-Auslastung die Rede ist: 86 Prozent immerhin. Auch in Hamburg hat sich KAMA mit dem Piaf-Stück mittlerweile bekannt gemacht und schreibt verführerisch: „Das KAMA als Berliner Exportschlager könnte gleichermaßen zum Anziehungspunkt des Berliner Theatertourismus avancieren.“ Schlimm ist's gekommen: Gut sein genügt nicht, Vermarktbarkeit ist alles.
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